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12.04.2001 Rheinland-Pfalz Meister im Straßengehen vom LT Bad Breisig |
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Kreisstadt. Nach acht Jahren wurde wieder ein Stadtmarathon in Bonn bei frühlingshaftem Wetter und angenehmen Lufttemperaturen durchgeführt. Auch ohne Spitzenläufer war die Beteiligung der Volksläufer mit circa 3.000 Marathonis zufriedenstellend. Alleine aus der hiesigen Region, die vom "Deutschen Laufpapst", Dr. Strunz, "als eine der schönsten Laufgegenden Deutschlands" benannt wurde, liefen 15 Frauen und 34 Männer mit. Viele von ihnen hatten den "Ahruferlauf" des Lauftreff Ahrweiler als Vorbereitungslauf genutzt. Das Maß der AhrkreisläuferInnen setzte Konrad Branse, LT Westum, mit 2,40 Stunden und Britt Götte, LT Ahrweiler, mit 3,17 Stunden. Frauen 1. Birgit Lennartz, 2,46 Stunden, Britt Götte (8. Gesamt) 3,17 Stunden, Andrea Paetz, 3,32 Stunden, Karin Bergmann, 3,43 Stunden, Claudia Näkel, 3,47 Stunden, Sabine Seul, 3,54 Stunden, Doris Schäffer, 4,04 Stunden, Hildegard Kindler, 4,05 Stunden, Annelie Eckes, 4,06 Stunden, Vanessa Witsch, 4,06 Stunden, Paula Heppner, 4,12 Stunden, Gisela Schröter, 4,16 Stunden, Petra Reiter-Nohn, 4,19 Stunden, Trude Vorbau, 4,26 Stunden, Christa Italo, 4,38 Stunden, Helga Gückelhorn, 4,47 Stunden, Jutta Unkelbach, 5,28 Stunden. Männer 1. Simon Mbithuuka, 2,18 Stunden, Konrad Branse (11. Gesamt), 2,40 Stunden, Christian Schindlatz, 2,44 Stunden, Uwe Schwpperich, 2,58 Stunden, Herbert Krupp, 2,59 Stunden, Leopold Eybl, 2,59 Stunden, Albino Dimetrio, 2,59 Stunden, Helmut Höher, 3,01 Stunden, Andreas Klein, 3,04 Stunden, Adi Müller, 3,07 Stunden, Klaus Blüher, 3,12 Stunden, Erwin Wagner, 3,13 Stunden, Udo Bickenbach, 3,18 Stunden, Frank Okenfeld, 3,19 Stunden, Mario Kutscher, 3,22 Stunden, Jürgen Riske, 3,23 Stunden, Bernd Kelter, 3,23 Stunden, Gerd Stadtfeld, 3,26 Stunden, Leo Wagner, 3,30 Stunden, Klaus Bräutigam, 3,31 Stunden, Reinhard Altenhofen, 3,40 Stunden, Rolf Gäb, 3,42 Stunden, Toni Weil, 3,47 Stunden, Walter Zuber, 3,59 Stunden, Ulrich Jacobs, 4,04 Stunden, Klaus Krämer, 4,07 Stunden, Alois Kläs, 4,09 Stunden, Markus Denschlag, 4,11 Stunden, Heinz Jäckel, 4,13 Stunden, Jürgen Schaffland, 4,14 Stunden, Maurice Iltis, 4,16 Stunden, Wilfried Treffer, 4,23 Stunden, Andreas Schnabel, 4,39 Stunden, Dr. Bernd Hunger, 4,41 Stunden, Thomas Sander, 4,58 Stunden.
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Niedermendig. Am 24.03.01 fand in Niedermendig der Halbmarthon des LG Laacher See statt. Die Strecke erwies sich als sehr anspruchsvoll. Viele nutzten diese Gelegenheit für einen Test auf den bevorstehenden Marathon in Bonn. Hier die Zeiten der Teilnehmer: |
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Bad Breisig. Schnelles Gehen ist eine echte Alternative zum Joggen, auch für Ungeübte, denn es ist genauso effektiv, aber gesünder. Es werden zwar auch die wichtigen Muskelgruppen trainiert, die Bänder, Sehnen und Gelenke jedoch weniger belastet. Durch dieses Ausdauertraining wird das Herz-Kreislauf-System gestärkt und koronaren Erkrankungen vorgebeugt. Die Walking-Technik ist nicht schwer zu erlernen. Das Knie ist beim Walken fast durchgestreckt, der Fuß wird mit der Ferse aufgesetzt und bewusst abgerollt. Im Gegensatz zum Joggen ist man beim Walken immer mit einem Fuß auf dem Boden. Die Po- und Bauchmuskulatur ist die ganze Zeit angespannt, die Arme schwingen angewinkelt kraftvoll mit. Durch gleichmäßiges tiefes Einatmen werden die Muskeln reichlich mit Sauerstoff versorgt. Walking - eine Sportart für alle? Walking eignet sich besonders als Einstiegssportart für Untrainierte und Übergewichtige. Walking hat einen hohen Fettverbrennungswert - vorausgesetzt, man treibt seinen Puls nicht zu hoch. Faustregel: So schnell gehen, dass man sich dabei noch problemlos unterhalten kann. Dann bekommt der Körper so viel Sauerstoff, wie er zur Fettverbrennung braucht. Ist der Puls zu hoch, verheizt der Organismus Kohlehydrate statt Pölsterchen. Nebenbei stärkt Walking noch Herz und Kreislauf. Die Funktion des Herzens wird verbessert, der Stoffwechsel wird angeregt, die Knochen gefestigt und eine gute Körperhaltung gefördert. Durch die Zunahme der körperlichen Fitness wird auch der alltägliche Stress bewältigt. Zur Ausrüstung Ein weiterer Vorteil: zum Walken braucht man keine spezielle Ausrüstung. Am Anfang reichen gute, bequeme Turnschuhe völlig aus. Wo findet das alles statt? Aufgrund der großen Nachfrage zum Walkingkurs im September bietet der LT Bad Breisig ab dem 3. April wieder einen Kurs "Walking für Anfänger" an. Bis Mitte Mai werden hier die Teilnehmer zweimal in der Woche an das Walking herangeführt. Am Anfang ist nur ein minimales Fitness- und Konditionsniveau erforderlich, denn Belastungsdauer, -höhe und -intensität werden nach persönlicher Leistungsfähigkeit gesteigert. Treffpunkt ist jeweils dienstags und donnerstags um 18.30 Uhr auf dem Parkplatz der Mönchsheide an der Hubi-Hütte. Anmeldungen unter Tel. (0 26 33) 73 73. Ausgearbeitet und durchgeführt wird dieser Walkingkurs vom Walkingwart des Leichtathletikverbandes Rheinland nach den Empfehlungen des Deutschen Leichtathletikverbandes. |
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Bad Breisig. Am Sonntag, 18. Februar fand in Diekirch (Luxemburg) wie jedes Jahr eine internationale Crosslauf-Veranstaltung statt. Mit dabei war Sebastian Müller (L.T.Bad Breisig). In der Mannschaft vom Leichtathletik-Verband Rheinland musste er einen Rundkurs durch ein Wiesen und Waldgelände von 4.800m zurücklegen. In dem international stark besetzten Feld behauptete er sich hervorragend,was ihm den 6. Platz in einer Zeit von 16.17 min. einbrachte. Mit Simon Jahr (L.G.Kreis Ahrweiler)und Andreas Schäfer(L.G.Gerolstein)belegten sie in der Mannschaftswertung Platz 3. |
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Bad Breisig. Vor kurzem fand die Jahreshauptversammlung des Lauftreffs Bad Breisig im Vereinslokal "Quellenhof" in Bad Breisig statt. Eine zahlreiche Läufer- und Walkerschar hatte sich in angenehmer und geselliger Runde getroffen. Bevor über wichtige Dinge wie die Neuwahl des Vorstandes entscheiden wurde, musste sich erst einmal gestärkt werden. nachdem der Bauch voll war, kam man zum geschäftigen Teil des Abends. Geschäftsführer Günther Schleich dankte allen Anwesenden für ihr Erscheine und ließ die Highlights des vergangenen Jahres Revue passieren. Das waren u. a. die Durchführung des Volkslaufes am 7. Mai, bei dem rund 400 Teilnehmer an den Start gingen. Günther Schleich dankte allen Helfern und Helferinnen für ihren Einsatz, der eine solche Veranstaltung erst möglich macht. Ein besonderer Dank galt auch dem Luftsportverein Mönchsheide, der wieder eine Halle zur Verfügung stellt.- Aber der LT war auch bei zahlreichen Läufen dabei. Genannt wurden die drei schnellsten Frauen und Männer über die Distanzen 10 km, 21,1 km und 42,2 km. Insgesamt nahm der Lauftreff an circa 40 Veranstaltungen im Inland und teilweise auch im Ausland teil. Hier wurden überall vordere Plätze in den jeweiligen Altersklassen belegt. Ein besonderes Lob galt Sebastian Müller. Er ist mit seinen 17 Jahren schon ein alter Läuferhase und kann auf ein erfolgreiches vergangenes Jahr zurücksehen; z. B. Rheinland-Pfalz-Meister über 3 km, Dritter bei den Rheinland-Pfalz Crossmeisterschaften, Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften der Jugend über 2000 m Hürden. Er bekam für seine sportlichen Leistungen einen Gutschein für Sportbekleidung. Im vergangenen Jahre wurde erstmalig ein Schnupperkurs für Walker abgehalten. Die Resonanz war überwältigend. Im Jahre 2000 waren 16 Walkerinnen und Walker bei insgesamt 28 Veranstaltungen am Start. Gleich acht Neulinge trauten sich eine solche Strecke zu. Dies ist sicherlich der Verdienst des Walkingwarts Hartmut Sielaff. auch ihm galt ein besonderer Dank. Dass der Lauftreff auch sehr gesellig sein kann, beweisen die veranstalteten Feste und Wanderungen. Nun stand die Wahl des neuen Vorstandes an. Zur neuen Vorsitzenden wurde mit großer Stimmenmehrheit Trude Vorbau gewählt. Hier hatten die Anwesenden eine gute Wahl getroffen. Mit Trude Vorbau steht dem Verein eine erfahrene und aktive Läuferin vor, die schon an vielen Laufveranstaltungen und etlichen Marathons teilgenommen hat. Der Lauftreff hat insgesamt 103 Mitglieder davon 43 männliche und 60 weichliche und jetzt noch eine weibliche Vorsitzende. Die Wahl des Geschäftsführers sowie des Kassenwarts wurde Sabine Seul. Das Vertrauen in die beiden ist groß, denn sie wurden ohne Gegenstimmen wiedergewählt. Bevor die Mitgliederversammlung schloss, wurden noch die neuen Mitglieder mit einer Flasche Wein recht herzlich begrüßt und für alle Anwesenden gab es Läufersocken. Es folge noch eine Verlosung, bei der es Gutscheine für Läuferkleidung und Sporttaschen zu gewinnen gab. In gemütlicher Runde fand die Versammlung ihren Ausklang. |
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Wer von den LT-Mietgliedern nicht in den Schnee oder in die Sonne gefahren war, den trieb es auf Silvester nach Wehr zum traditionellen Silvesterlauf. Dies waren 17 an der Zahl. Rundrum dunkle Wolken, aber Wehr und die Laacher Berge lagen unter einem sonnenbeschienenen Wolkenloch. Bei kühlen Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt konnte man jeden Sonnenstrahl gebrauchen. Die sehr schwierige Strecke über insgesamt 200 Höhenmeter mit nahezu keinen flachen Teilstrecken wurde noch zusätzlich erheblich dadurch erschwert, dass der größte Teil der Wege vereist oder mit festgetretenem Schnee bedeckt war, der einen sicheren Tritt nicht zuließ. Trotzdem kamen alle ohne Sturz und unverletzt ins Ziel und ließen das Sportjahr 2000 bei Kaffee und Kuchen, Eintopf und Bier in der Gemeinschaft der mehr als 500 Aktiven in der Wehrer Römerhalle ausklingen - ein Ausklang, der für das Jahr 2001 dem LT Bad Breisig viel verspricht. Ein Sportler soll noch gesondert genannt werden. Sebastian Müller lief als 17jähriger natürlich in seiner Altersklasse die schnellste Zeit. Wertvoller ist jedoch, dass er im Gesamtklassement einen ausgezeichneten von ihm nicht erwarteten vierten Platz in der Zeit von 39:6 Min. belegte. |
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Walking erfreut sich immer größerer Beliebtheit Bad Breisig. Im Laufe des Jahres 2000 konnte man feststellen, dass immer mehr aktive Teilnehmer die angebotenen Walkingstrecken bei Volkslaufveranstaltungen absolvieren. Dies war auch beim traditionellen Silvesterlauf in Wehr zu beobachten. Hier waren über siebzig Walkerinnen und Walker am Start. Silvesterlauf in Wehr:Insgesamt waren zum traditionellen Silversterlauf in Wehr über 600 Sportler angereist, die die aufgrund der Witterungsverhältnisse doch recht glatten Strecken bewältigten. Über die mit mehreren Steigungen versehene Strecke gingen vom LT Bad Breisig sechs Walker an den Start. Gabi Ewertz startete erstmals für den LT auf einer Walking-Veranstaltung und absolvierte die 10,6 km-Strecke in 1:36:40 Std. Sie wurde von Marianne Sesterhenn begleitet, die mit einer Zeit von 1:36:42 Std. ins Ziel kam. Über die 5 km-Distanz walkten Renate Lorse in 43:40 min, Hartmut Sielaff in 43:02 min, Silvia Sielaff in 43:03 min und Martina Stolz in 43:42 min. 108 mal für den LT gestartet Im Jahr 2000 fanden immer mehr Menschen zum Walken und nahmen dann im Rahmen der Gemeinschaft im Verein auch an Veranstaltungen teil. Dies war im Laufe des Jahres auch sehr deutlich beim LT Bad Breisig zu spüren. Dabei nehmen noch nicht einmal alle Walkerinnen und Walker, die sich regelmäßig mehrmals wöchentlich zur Ausübung ihres Sports auf der Mönchsheide treffen, auch an Veranstaltungen für ihren Verein teil. Sie betreiben diesen Sport in der Gemeinschaft, weil sie sehr viel Spaß daran haben und sich fit halten wollen der fit werden wollen. Im Jahr 1999 waren es noch vier Walker, die an acht Veranstaltungen insgesamt 25 mal für den LT an den Start gingen. In 2000 steigerte sich die Zahl auf 16 Walker, die an siebenundzwanzig Veranstaltungen über 108 mal für den Lauftreff starteten. Hiervon waren allein fünf Aktive achtzigmal am Start: Hubi Heer und Rolf Herbst starteten jeweils zehnmal, Marianne Sesterhenn fünfzehnmal, Hartmut Sielaff zweiundzwanzigmal und Silvia Sielaff dreiundzwanzigmal im letzten Jahr. Walken für guten Zweck Vom Leichtathletikverband Rheinland wird einmal im Jahr eine reine Walkingveranstaltung für den guten Zweck durchgeführt. Es wird kein Startgeld erhoben, sondern die jeweilige Spende der Walker dem guten Zweck zugeführt. Auch hier waren im letzten Jahr die Aktiven des LT am Start und haben etwas für die gute Sache getan. Walking für Anfänger Durch den ab August letzten Jahres durchgeführten Kurs "Walking für Anfänger" (wir berichteten) stieg natürlich die Anzahl der begeisterten Walkerinnen und Walker im LT. Allein sieben Aktive, die erst ab August letzten Jahres zum Walken fanden, haben bereits mehrmals an Veranstaltungen teilgenommen. Da die Nachfrage nach Walking weiterhin ungebrochen besteht, wird der Lauftreff Bad Breisig ab April einen neuen Kurs "Walking für Anfänger" anbieten. Hierüber werden die Leser rechtzeitig informiert.
KW01/2001 Krupp Verlag
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Schwere Beine beim Koblenzer Berglauf Koblenz. Gehören sie auch zu den Leuten, die gerne in den Bergen spazieren und wandern? Dann wissen sie auch, dass dazu eine Portion Kondition und Ausdauer gehört. Das dachten wir auch und meldeten uns für den 16. Koblenzer Berglauf an. Start ist bei 82 Metern Höhe am Stadion in Koblenz-Oberwerth und Ziel oben auf dem Koblenzer Kühkopf bei 382 Metern. Dazwischen liegen sieben Kilometer, die bewältigt werden wollen. So etwas geht nur mit Training. Das bedeutet im Klartext: Samstagnachmittags, wenn die anderen beim Kaffeetrinken sitzen, wurde trainiert. Auf der Mönchsheide wurde jede noch so kleine oder auch größere Steigung in Angriff genommen. Manchmal kamen Zweifel, wofür das Ganze eigentlich gut sei. Laufen macht ja bekanntlich schlank, aber so ein paar Pölsterchen sind doch auch nicht schlimm. Aber gesagt ist gesagt. Also wird weiter trainiert. Jetzt waren alle vom Ehrgeiz gepackt. Man steht ja schließlich zu seinem Wort. Noch mindestens zweimal in der Woche wurden die Steigungen in Angriff genommen. Am Samstag, 4. November, war es so weit. Vor Beginn des Laufes noch schnell eine Traubenzuckertablette, noch einmal Franzbranntwein gegen schwere Beine, kräftig die Muskulatur dehnen und einmal tief Luft holen. Es wurde doch genug trainiert. Die ersten anderthalb Kilometer gingen direkt ganz ordentlich den Berg rauf. Soll das jetzt die nächsten Kilometer so weiter gehen? Wer hatte die verrückte Idee, hier mitzulaufen? Tief durchatmen und weiter. Vorbei am Rittersturz mit wunderbarem Blick auf den Rhein. Nur leider keine Zeit. Die Steigung lässt ein bisschen nach. Es geht nicht mehr so steil, aber ziemlich stetig den Berg weiter herauf. Bis Kilometer fünf kommt wieder Optimismus auf: das hier ist zu schaffen. Zu früh gefreut! Bei Kilometer fünf geht es richtig los. Wieso macht man das? Aber wer fünf Kilometer schafft, der schafft auch noch die restlichen zwei Kilometer. Nur nicht aufgeben so kurz vor dem Ziel. Man hört schon die Lautsprecherdurchsagen. Es kann nicht mehr weit sein. Noch einmal um die Ecke und dann das Ziel. Tut der Tee jetzt gut. Es wird kurz verschnauft und dann geht"s zurück. Diesmal ohne die Uhr im Nacken und es sind auch nur noch fünf Kilometer runter. Jetzt kann man einen Blick ins wunderschöne Rheintal werfen, um den Herbstwald zu genießen, der in prächtigen Farben im Abendlicht leuchtet. Hand aufs Herz: "Es ist doch ein tolles Gefühl, wenn man es dem inneren Schweinehund gezeigt hat!" Gelaufen sind in Koblenz: Sabine Seul, 41:29 Minuten (1. Platz W 45), Karin Bergmann, 43:00 Minuten (1. Platz W 40), Fritz Rüther, 43:23 Minuten (4. Platz M 60), Christiane Adams, 46:19 Minuten (2. Platz W 35), Hildegard Kindler, 46:34 Minuten (2. Platz W 50), Claudia Kaes, 50:18 Minuten (6. Platz W 30), Elfy Vorbau, 47:21 Minuten (4. Platz M 40), Ludwig Evertz, 44:25 Minuten (6. Platz M 50). |
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Sebastian Müller knapp geschlagen Bingen/Bad Breisig. In Bingen fanden die Rheinland-Pfalz Crossmeisterschaften statt. In der Klasse MJB startete Sebastian Müller LT Bad Breisig über 4350m. Es mussten drei Runden auf sehr anspruchsvollem Gelände gelaufen werden,die sich Sebastian gut einteilte und in der letzten Runde mit einem starken Endspurt den 3. Platz 2 Sekunden hinter dem Erstplatzierten sicherte. |
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HIER SIND BILDER !!! Schlechtes Wetter und guter Teamgeist Am 1. Oktober fand der diesjährige Köln-Marathon über 42,2 Kilometer statt. An diesem Großereignis nahmen auch sieben Aktive des LT Bad Breisig erfolgreich teil. Diesmal war es eine reine Männerrunde, da die Frauen des LT bereits beim Bitburg-Marathon erfolgreich waren. Die sieben Marathonis wurden von ihren mitgereisten 15 Fans lautstark angefeuert. Der Köln-Marathon ist durch seine Streckenführung ideal für Zuschauer, um die LäuferInnen an der Strecke tatkräftig zu unterstützen. So standen die Breisiger Fans bei Kilometer 4,21 und 36, um ihren Läufern Getränke zu reichen. Die Fahne des LT war bereits von weitem zu sehen und die Fans waren durch ihre Anfeuerungsrufe und Trompeten weit zu hören. Die weiblichen Fans des LT hatten sogar einen eigenen Läufersong für den Köln-Marathon getextet, der begeistert aufgenommen wurde. Auch das total verregnete Wetter konnte der guten Stimmung an der Strecke keinen Abbruch tun. So erreichten alle sieben wohlbehalten und gesund das Ziel am Dom. Für Karlheinz Thoma war es der erste Marathon, aber sicher nicht sein letzter Lauf über die Strecke. Überhaupt war bei diesem Wetter Teamgeist angesagt. So liefen Ralf Bergmann und Karlheinz Thoma die ganze Strecke ebenso zusammen wie Adolf Müller und Volker Klinkosch. Frank Ockenfeld konnte seine Leistung gegenüber dem Vorjahr gleich um 18 Minuten steigern. Ihm schien das Wetter am wenigsten ausgemacht zu haben. Klaus Krämer lief wie gewohnt sein ihm angeborenes lockeres Tempo und freute sich im Ziel auf ein frisches Kölsch. Markus Laux war ebenfalls froh, bei diesem Wetter wohlbehalten das Ziel erreicht zu haben. Nachfolgend die Zeiten der Breisiger Marathonis: Frank Ockenfeld: 3:13:58 Stunden, Ralf Bergmann und Karlheinz Thoma: 3:42:47 Stunden, Volker Klinkosch und Adolf Müller: 3:55:33 Stunden, Markus Laux: 4:04:34 Stunden und Klaus Krämer: 4:19:39 Stunden. Wie bereits beim LT seit Jahren üblich, wurde zum Abschluss noch in einem Breisiger Lokal zünftig gefeiert. Hierbei gab Marathonroutinier Klaus Krämer noch so einige wertvolle Tipps in Sachen flüssiger Ernährung an seine Kameraden weiter. Insgesamt gesehen hat der Köln-Marathon allen Aktiven und Inaktiven Spaß gemacht, wobei so eine Strecke nur durch intensive Vorbereitung bewältigt werden kann. Im nächsten Jahr ist der LT Bad Breisig wieder in Köln dabei. (GS) |
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Rheinland-Pfalz Meister im Straßengehen vom LT Bad Breisig Die Rheinland-Pfalz Meisterschaften im Straßengehen fanden am 25. März in Diez statt. Der Leichtathletikverband Hessen hatte sich dieser Veranstaltung angeschlossen, so das zwei Landesmeisterschaften in einer Veranstaltung ausgerichtet wurden. |
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Bonn/Bad Breisig. Den 1. Bonner Stadtmarathon muss man erlebt haben, gab es doch vor zwölf Jahren den 1. Bonner Postmarathon - und den Vergleich sollte man kennen. Die Bad Breisiger Läuferinnen und Läufer begannen schon Anfang des Jahres mit dem Marathon-Training. Die treibende Kraft ging dabei von den Frauen aus. Schließlich braucht man für einen Marathon Ausdauer und Fitness. Am Sonntagmorgen, 1. April, stieg eine Gruppe Läuferinnen und Läufer mit familiärem Anhang und Freundeskreis aus dem Zug im Bonner Bahnhof. Selbst die Sonne am blauen Himmel war mit von der Partie. Danach begaben sich die Breisiger Akteure ins Viktoriabad zum Umkleiden, um sich für den Lauf aller Läufe vorzubereiten. Nach den Vorbereitungen ging es in den Startbereich, der sich vom Belderberg durch das Koblenzer Tor bis zur Adenauer Allee erstreckte. Etwa 4800 Läuferinnen und Läufer wurden entsprechend ihren Marathonhzeiten in drei Gruppen aufgeteilt. Die Stimmung war voller Spannung und dann kam der Startschuss begleitet von großem Beifall. Jetzt waren die Läuferinnen und Läufer alleine auf sich und ihre Beine gestellt. 42,2 km ist eine lange Strecke. Der Lauf führte zuerst über die Kennedy-Brücke nach Beuel, machte dort eine größere Schleife und kam nach 9 km zurück entlang des Rheins in Richtung Bad Godesberg. Die Breisiger Anhänger hatten inzwischen ihren Stand ans Stresemannufer verlegt. Das grüne Fahnenband des Lauftreffs verfehlte nicht seine Wirkung. Die Läuferinnen und Läufer wussten, wo ihre Leute standen. Bald entdeckten die Breisiger Anhänger auch Adi Müller und kurz danach Frank Ockenfeld. Danach ging die Breisiger Gruppe zur Baumschulallee, nahe der Verpflegungsstation, km 35. Dort strahlte die Sonne am wärmsten und die Läuferinnen und Läufer litten am schwersten. Trotzdem konnten die meisten noch lachen und es strahlte Freude aus ihren Gesichtern. Jetzt eilt die Breisiger Gruppe zurück zum Zielbereich auf dem Marktplatz. Um 14 Uhr und 26 Minuten wussten sie dann, dass alle ins Ziel gekommen sind. In folgenden Zeiten Adi Müller, 3:07:50 Std. Frank Ockenfeld 3:19:57 Std., Karin Bergmann 3:43:03 Std., Sabine Seul 3:54:14 Std.., Hildegard Kindler 4:05:42 Std., Annelie Eckes 4:06:54 Std., Klaus Krämer 4:07:45 Std. Std., Jürgen Schaffland 4:14:50 Std. (25. Marathon "Herzlichen Glückwunsch"), Trude Vorbau 4:26:21 Std.
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